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S. 132, cm. 10,5 x 19 - con gefärbten Bildern 
Preis: € 10,00 
Ausgabe, Storo 2002


Zur 350. Wiederkehr des Todesjahres des bedeutendsten Lodron, Paris von Castelnuovo, Fürsterzbischof von Salzburg von 1619-1653, macht dieser Führer aufmerksam auf jene Orte, die das Wappen mit dem aufrechten Löwen und seinem zum Liebesknoten verschlungenen Schweif tragen, indem er den bedeutenden Beitrag, den dieses trientinische Geschlecht für die europäischen Politik des 15. bis 19. Jahrhunderts geleistet hat, hervorhebt.
Die Ursprünge der Lodron sind im Chiese-Tal zu finden, im südöstlichen Trentino, wo ihre Präsenz seit 1185 dokumentiert ist. Im Jahre 1456 erhielten sie die bischöflichen Lehen von Castelnuovo und von Castellano im Lagarina-Tal, wo sich jener Zweig der Familie entwickelte, aus dem der Erzbischof von Salzburg hervorging.
Nach dem Krieg zwischen Venedig und Tirol des Jahres 1487, kämpften di Lodron für das Kaiserreich und der Schwerpunkt ihrer Machtausübung verlagerte sich endgültig in die Länder nördlich der Alpen.
Der vorliegende Lodron-Kultur-Führer ist das krönende Abschlusswerk eines Comenius-Projektes „Mit den Lodron auf neuen Wegen nach Europa“, der in Zusammenarbeit verschiedener Pflichtschulen im Trentino, in Kärnten, in Salzburg und in Bayern entstanden ist.
 

Mit den Lodron unterwegs (Italien – Österreich - Bayern)

€ 10,00 Prezzo regolare
€ 5,00Prezzo scontato

  • Im Morgengrauen eines fernen Frühlings sattelte ein Lodron das kräftigste Pferd seines Stalles und stieg herab von seiner Burg ins Tal, welches sich zum Idro-See hin öffnet. Es kam sofort ein starker Wind auf und brachte den Ritter in Länder, die sich keiner seiner Untergebenen hätte vorstellen können Trentino, Österreich und Deutschland - Wirkungsstätten der Lodron, mit Präsenz jener historischen Dynastie, die über Jahrhunderte hinweg weite Territorien dieseits und jenseits der Alpen ideell verbunden hat. Eine schon im modernen Sinne des Wortes „europäische“ Familie, fähig internationale Verbindungen zu knüpfen und unvergängliche Spuren nicht nur historisch sondern auch kulturell zu hinterlassen. Eine Dynastie, der es vom Chiese-Tal aus gelungen ist, vom 15. bis ins 18. Jahrhundert eine Position des hohen Ansehens und der Verantwortung bei den Regierungen jener Epochen zu erreichen, jedoch immer darauf bedacht, die Beziehungen zu ihrer ursprünglichen Heimat aufrecht zu erhalten.

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